Dazu aufgerufen hatten Oppositionsparteien, Gewerkschaften und die globalisierungskritische Organisation Attac. Die größte Kundgebung fand in Paris statt, außerdem gingen in Straßburg, Marseille und Reims Demonstranten auf die Straße.
Die Beteiligung fiel abermals weitaus geringer aus als bei vergleichbaren Massenprotesten früherer Jahre. Der Protest richtet sich gegen den Reformkurs des französischen Präsidenten. Aus Sicht seiner Gegner sollen vor allem Unternehmen und Besserverdiener bevorzugt werden.
Zuletzt waren Anfang Mai in Paris Zehntausende Menschen gegen Macron auf die Straße gegangen.
dlf/km