Die Explosion ereignete sich nach Angaben der Behörden am Mittwoch in der Gemeinde Tui unweit der Grenze zu Portugal. Zwölf der Verletzten hätten die Nacht in verschiedenen Krankenhäusern verbringen müssen, aber niemand sei in Lebensgefahr, hieß es. Die Ursache der Explosion blieb vorerst unbekannt.
Die betroffene Feuerwerksfabrik sei illegal betrieben worden, hoben die Behörden hervor. Der Besitzer sei vorläufig festgenommen worden.
Die Explosion verursachte große Sachschäden. Zwischen acht und zehn Häuser seien völlig zerstört worden, so Galiciens Regionalregierung. Die Provinzregierung von Pontevedra teilte mit, rund 100 Menschen hätten die Nacht aufgrund der Zerstörungen in Notunterkünften verbringen müssen.
dpa/cd/est