Die Wahlbeteiligung lag bei 46 Prozent. Maduro versprach, sich in seiner zweiten Amtszeit vor allem der Ankurbelung der maroden Wirtschaft zu widmen. Seinen Kritikern bot er einen Dialog an.
Die bürgerliche Opposition hatte zum Boykott des Urnengangs aufgerufen. Mehrere mögliche Oppositionskandidaten waren entweder inhaftiert oder von der Wahl ausgeschlossen worden.
Nach der von Manipulationsvorwürfen begleiteten Wiederwahl Maduros haben zahlreiche Länder aus der Region ihre Botschafter zu Konsultationen zurückgerufen. Die EU und die USA hatten bereits vorab mitgeteilt, die Wahl nicht anzuerkennen.
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