In der Provinz Kasai seien 7 Wahlbüros in Brand gesteckt worden, verlautete von der Wahlkommission in Kinshasa. In der Hauptstadt des zentralafrikanischen Landes blieb es bislang ruhig. Mehr als 25 Millionen Kongolesen sind aufgerufen, ihren Präsidenten und das Parlament neu zu bestimmen. Präsident Kabila hatte seine Stimme am Morgen abgegeben. Neben ihm treten 32 weitere Kandidaten für das Präsidialamt an. Als aussichtsreichster Gegenkandidat gilt Vizepräsident Jean-Pierre Bemba. Um die 500 Sitze im Parlament bewerben sich landesweit rund 9.000 Kandidaten.
Sieben Wahlbüros im Kongo in Brand gesetzt - Lage in Kinshasa ruhig
Bei den Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo ist es zu ersten gewaltsamen Zwischenfällen gekommen.