Der Großeinsatz hat am Donnerstag in den frühen Morgenstunden begonnen. 2.000 Gendarmen sind im Einsatz.
Bei einer ersten Räumungsaktion im April war es zu schweren Zusammenstößen gekommen. Damals hatten die Behörden 29 Unterkünfte zerstört. Die Regierung hatte den Aktivisten anschließend Zeit gegeben, für landwirtschaftliche Projekte in dem großen Gebiet Anträge auf offizielle Anerkennung zu stellen. Die Frist dafür war am Montag abgelaufen.
Anlass der Geländebesetzung war ursprünglich der Protest gegen ein umstrittenes Flughafenprojekt - dieses Vorhaben hatte die Regierung allerdings im Januar aufgegeben.
dpa/sh