Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte laut einem Medienbericht einen V-Mann im Umfeld des Attentäters Anis Amri. Der Inlandsgeheimdienst habe mindestens eine Quelle in der von Amri besuchten islamistischen Moschee in Berlin-Moabit gehabt, berichtet die Zeitung "Die Welt".
Die Bundesbehörde äußerte sich der Zeitung zufolge nicht dazu. Der V-Mann soll erst nach Amris Anschlag befragt worden sein und berichtet haben, dieser sei öfter in der Moschee gewesen und habe dort gar als Imam agiert.
dpa/sh