Dazu gehörte auch US-Präsident Trumps ranghoher Mitarbeiter und Schwiegersohn Jared Kushner. Er erklärte, die US-Regierung werde sich weiter um ein Friedensabkommen zwischen Israelis und Palästinensern bemühen. Die USA seien entschlossen, dabei zu helfen, "einen nachhaltigen Frieden" zu schaffen.
US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember in einem umstrittenen Alleingang Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt. Er kündigte die Verlegung der Botschaft von Tel Aviv in die Heilige Stadt an. Die Entscheidung wurde international scharf kritisiert.
Auch wegen der Botschaftseröffnung kam es in den Palästinensergebieten zu massiven Protesten. Bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten wurden im Gazastreifen an der Grenze zu Israel 41 Palästinenser erschossen. Rund 1.700 wurden nach den Angaben des palästinensischen Gesundheitsministerium in Gaza verletzt, davon mehrere Hundert durch Schüsse. Es ist damit der Tag mit den meisten Todesopfern seit dem Gaza-Krieg 2014.
dpa/est