Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, spuckte Asche mehr als fünf Kilometer in den Himmel, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Sie forderte die Bevölkerung auf, den Merapi in einem Umkreis von zwei Kilometern unbedingt zu meiden. Nach Angaben eines Behördensprechers trat bislang aber keine Lava aus.
Der Gunung Merapi (zu Deutsch: "Berg des Feuers") gilt als äußerst gefährlich. Bei einem Ausbruch 2010 kamen dort mehr als 300 Menschen ums Leben. Auf der indonesischen Insel Sumatra gibt es einen Vulkan, der sehr ähnlich heißt: den Marapi. Auch dieser Berg war in den vergangenen Tagen aktiv.
dpa/est