Staatspräsident Sergio Mattarella sprach sich für eine neutrale Regierung aus, die bis Dezember im Amt bleiben und das Land zu einer Neuwahl führen könne. Dagegen wehren sich die populistische Fünf-Sterne-Bewegung, die bei der Wahl die stärkste Einzelpartei geworden war, und die rechtspopulistische Lega. Sie fordern einen früheren Termin für die Neuwahl.
Seit der Wahl am 4. März hatte sich kein Regierungsbündnis gefunden.
dpa/est