Medienberichten zufolge bildeten sich teils lange Schlangen vor den Wahllokalen, die bis zum Abend geöffnet sind.
Zur Stimmabgabe sind etwa 3,6 Millionen Menschen aufgerufen. Um die 128 Sitze bewerben sich rund 600 Kandidaten.
Die Abstimmung findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Der Libanon gilt wegen seiner Mischung von Volksgruppen und Religionen, der Einflussnahme ausländischer Staaten und der großen Zahl von Flüchtlingen - vor allem aus dem Nachbarland Syrien - als politisch instabil.
Bei der letzten Wahl 2009 hatte das pro-westliche Lager von Ministerpräsident Hariri die Mehrheit geholt.
dpa/dlf/jp