Unter den Beben war nach offiziellen Angaben das stärkste, das seit 1975 auf Hawaii gemessen wurde. Geologen vor Ort gingen davon aus, dass die Erde weiter aktiv bleibt. Der Zivilschutz warnte vor Lebensgefahr durch eine hohe Schwefelgaskonzentration in der Luft. Fernsehbilder und Videos in sozialen Netzwerken zeigten, wie Straßen aufrissen und glühende Lava meterhoch aus dem Spalt pulsierte. Mancherorts löste sie kleinere Waldbrände aus.
Nach einer Reihe von Erdbeben war am Donnerstag der Vulkan Kilauea auf der größten hawaiianischen Insel ausgebrochen. Die Katastrophenschutzbehörde hatte die 1.700 Anwohner angewiesen, die Gefahrenzone umgehend zu verlassen. Rund 10.000 weitere Menschen wurde angeraten, sich in Sicherheit zu bringen. Der Kilauea gilt als einer der aktivsten Vulkane der Welt.
belga/afp/jp