Beide Länder hatten sich mit Deutschland um zwei der nicht-ständigen Sitze in den Jahren 2019 und 2020 beworben. Mit dem überraschenden Rückzug Israels kandidiert Belgien nun konkurrenzlos um einen der Sitze.
Außenminister Reynders sagt, er habe die Ankündigung Israels "zur Kenntnis genommen". Weil die Abstimmung im UN-Plenum aber noch nicht entschieden sei, werde man weiter Überzeugungsarbeit leisten, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Für einen Sitz im UN-Rat ist beim Votum eine Zweidrittel Mehrheit notwendig.
dpa/belga/jp