Die peruanische Regierung hat wegen des ungewöhnlich strengen Winters in weiten Teilen des Landes den Notstand ausgerufen. Bisher sind mehr als 100 Menschen der Kälte zum Opfer gefallen.
Der Notstand gilt für 17 der 25 Regionen des südamerikanischen Landes. Die Maßnahme soll die Bereitstellung von Lebensmitteln, Decken und Medikamenten erleichtern. Besonders kritisch ist die Lage in den Hochlagen der Anden im Süden des Landes, wo die Temperaturen auf bis zu minus 23 Grad gefallen sind.
In den tiefer gelegenen Urwaldgebieten, wo die Menschen auf Temperaturen von normalerweise 30 Grad eingestellt sind, wurden nur noch zehn Grad gemessen.
dpa/epa