Im angespannten Verhältnis zwischen Deutschland und den USA waren beide Seiten sichtlich um Freundlichkeit bemüht, konkrete Ergebnisse blieben aber aus.
So gab es im Handelsstreit zwischen den USA und der EU kaum Bewegung. Merkel sagte dazu, die Entscheidung liege beim Präsidenten. Die Ausnahmeregelung für US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium läuft am Montag aus.
Beim Thema Rüstung bekräftigte der US-Präsident seine Forderung, wonach die Nato-Partner mehr zahlen müssen. Trump blieb außerdem bei seiner Kritik am Atomabkommen mit dem Iran.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der deutschen Kanzlerin in Washington ging es auch um Korea. Trump führte die politischen Fortschritte hin zu einer Friedenslösung in Korea auch auf den Druck aus den Vereinigten Staaten zurück. Die Kampagne des maximalen Drucks habe geholfen, diesen Schritt zu erreichen.
Die USA würden den Druck nicht nachlassen, ehe eine vollkommene Denuklearisierung der Halbinsel erreicht sei, sagte Trump. Er freue sich auf ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, das für die "nächsten Wochen" geplant sei.
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