Bei einem Protestzug in der Stadt Guadalajara trugen viele Teilnehmer großformatige Fotos der Opfer. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge wurden die jungen Männer nach Dreharbeiten für einen Kurzfilm von Mitgliedern eines Drogenkartells verschleppt, gefoltert und getötet.
Im vergangenen Jahr gab es in Mexiko mehr als 29.000 Tötungsdelikte, so viele wie noch nie in der jüngeren Geschichte des Landes. Rund 30.000 Menschen gelten zudem als verschwunden.
dlf/rkr