Zu den wichtigsten Themen gehören der Korea-Konflikt, der Streit mehrerer Mitgliedsländer mit China um Gebiete im Südchinesischen Meer sowie die Flüchtlingskrise in Myanmar. Von dort sind mehr als 700.000 Muslime aus Angst vor Verfolgung ins Nachbarland Bangladesch geflohen.
Die myanmarische Regierungschefin Aung San Suu Kyi nimmt an dem Treffen nicht teil. An ihrer Stelle kommt der neue Präsident des Landes.
Abgesagt hat auch Malaysias Premierminister Najib Razak, der sich im Wahlkampf befindet. In Malaysia wird am 9. Mai ein neues Parlament gewählt.
Konkrete Beschlüsse werden bei dem Asean-Treffen nicht erwartet. Die Staatengemeinschaft trifft sich zwei Mal im Jahr zu einem Gipfel.
dpa/sh