Der zuständige Ausschuss des Europaparlaments und die EU-Staaten haben einen Durchbruch in den Verhandlungen über die Regeln für audiovisuelle Inhalte erzielt. Das haben das Parlament und EU-Kommission mitgeteilt.
Auch soziale Netzwerke wie Facebook müssen bei audiovisuellen Inhalten nach Angaben des Parlaments künftig die gleichen Schutz- und Transparenzregeln erfüllen. Wenn Videos gemeldet werden, die zu Gewalt, Hass oder Terrorismus aufrufen, müsse Abhilfe geschaffen werden.
Die EU-Kommission hatte 2016 eine Überarbeitung der Regeln für audiovisuelle Mediendienste vorgestellt. Der Kulturausschuss des Europaparlaments und die EU-Staaten wollen Anfang Juni abschließend darüber verhandeln.
dpa/sh