Zum Abschluss seines dreitägigen Staatsbesuchs in den Vereinigten Staaten sagte Macron, er wisse nicht, welche Entscheidung Trump treffen werde. "Es scheint, als würde er nicht wirklich alles tun, um das Abkommen zu retten", sagte Macron am Mittwoch in Washington.
Macron hatte während seines Washington-Besuchs versucht, Trump eine Linie aufzuzeigen, wie die USA in dem Abkommen bleiben könnten, langfristig aber dennoch ihre Ziele verwirklicht werden könnten.
Trump hatte sich diesen Vorschlägen gegenüber zunächst aufgeschlossen gezeigt und erklärt, man müsse in der Politik auch flexibel sein können.
Am Freitag wird die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington erwartet, die ebenfalls Werbung für den Verbleib im Atomabkommen machen will.
dpa/est