Er reagiert damit auf die Kontroverse um die Preisvergabe an ein als antisemitisch kritisiertes Album der Rapper Kollegah und Farid Bang. In einer Pressemitteilung heißt es, die Marke Echo sei so stark beschädigt worden, dass ein vollständiger Neuanfang notwendig sei.
Man wolle keinesfalls, dass dieser Musikpreis als Plattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung wahrgenommen wird.
Nach der Preisverleihung hatten zahlreiche Musiker aus Protest ihre Echos zurückgeben - darunter Stardirigent Daniel Barenboim und Marius-Müller Westernhagen.
dpa/okr