Das kommunistische Land drohte Südkorea und den USA mit harten Schritten wegen ihrer geplanten gemeinsamen Seemanöver. Wie die Antwort genau aussehen soll, ließ der Sprecher einer nordkoreanischen Regierungsdelegation in Hanoi offen. Als Reaktion auf den Untergang der südkoreanischen Korvette im März sollen die Seemanöver in den nächsten Monaten vor Südkoreas West- und Ostküste stattfinden. Zunächst sollen am Sonntag amerikanische und südkoreanische Schiffe vier Tage lang im Japanischen Meer kreuzen.
Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich seit dem Schiffsuntergang deutlich erhöht. Südkorea macht Nordkorea für die Versenkung des Kriegsschiffs verantwortlich, bei der 46 Seeleute starben.
dpa/pm