Macrons Besuch lege Zeugnis ab für die Freundschaft, die beide Länder verbinde, sagte Trump. Macron sagte, es sei sehr wichtig, im Kampf gegen die Krisen in der Welt zusammenzustehen.
Bei den Gesprächen zwischen den beiden Präsidenten stehen Themen wie den Konflikt in Syrien und Handelsfragen auf der Agenda.
Macron wird Trump zu überzeugen versuchen, im Mai das Atomabkommen mit dem Iran nicht platzen zu lassen. Bei einer Pressekonferenz hatte Trump seine scharfe Kritik an der politischen Rolle des Irans wiederholt und eine Drohung an das Land gerichtet. Wenn Teheran sein Nuklearprogramm wieder aufnehmen sollte, werde es "größere Probleme als jemals zuvor" haben. Der Iran stehe hinter beinahe jedem Problem im Nahen Osten, sagte Trump.
Beim Welthandel hatte Frankreich zuletzt deutlich gemacht, dass die EU-Länder nicht einerseits mit US-Strafzöllen belegt werden dürften, andererseits aber als Partner der USA im Kampf gegen unredliche Praktiken in China auftreten sollten.
Am Freitag wird mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel die nächste hochrangige Politikerin aus einem EU-Land zu einem Arbeitsbesuch in Washington erwartet.
dpa/okr