Innerhalb von 20 Tagen sollen Ultraschalluntersuchungen zeigen, ob es in den betreffenden Triebwerken eine Materialermüdung gibt. Darauf haben sich die US-Luftfahrtbehörde FAA und ihr europäisches Pendant EASA verständigt.
Weitere 2.500 Triebwerke müssen bis Ende August außerplanmäßig überprüft werden. Durch neue Erkenntnisse könne die Zahl noch steigen.
Am Dienstag war ein Triebwerk einer Boeing 737 im Flug explodiert. Ein Trümmerteil durchschlug ein Kabinenfenster. Eine Passagierin wurde teilweise aus einem zerbrochenen Fenster gesogen und erlag später ihren Verletzungen.
Weltweit sind etwa 14.000 Flugzeugtriebwerke des explodierten Typs im Einsatz.
dpa/okr/rkr