Dem Protestaufruf von zwei Gewerkschaften folgten am Donnerstag unter anderem Beamte, Studenten, Krankenhausmitarbeiter und Beschäftigte der Staatsbahn SNCF. Ein erneuter Streiktag bei der Bahn sorgte zudem für Behinderungen im Zugverkehr. Arbeitsniederlegungen gab es auch im Energiesektor, in Krippen und an Schulen. Beim letzten Aktionstag im März waren deutlich mehr Teilnehmer gezählt worden.
Am Rand der Pariser Demonstration kam es am Donnerstag zu Zusammenstößen, wie ein Polizeisprecher bestätigte. Auf Fotos und Fernsehbildern war zu sehen, dass die Beamten offensichtlich Tränengas einsetzten.
Im Zugverkehr fielen am Donnerstag am achten Streiktag seit Anfang des Monats wieder zahlreiche Züge aus. Der Staatschef hatte mehrfach betont, dass er seinen Kurs halten will.
dpa/rkr