Nach offiziellen Angaben bestimmte ihn die Nationalversammlung in Havanna in geheimer Wahl zum Nachfolger des scheidenden Präsidenten Raul Castro. Díaz-Canel war der einzige Kandidat.
Mit seiner Wahl heißt der kubanische Präsident erstmals seit fast sechs Jahrzehnten nicht mehr Castro. Raul Castro war vor zehn Jahren auf seinen Bruder Fidel gefolgt. Raul öffnete Teile von Kubas Wirtschaft.
Die Bürger dürfen nun kleine Unternehmen betreiben und mit Immobilien handeln. Allerdings gibt es noch immer keine Meinungs- und Pressefreiheit.
dpa/dlf/dop