Erst dann sei eine "realistische" und "risikoarme" Inbetriebnahme der Ausländer-Maut möglich, schreiben die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf Regierungskreise. Dem Bericht zufolge war die Bundesregierung zunächst von einem Start im Jahr 2019 ausgegangen.
Durch die Verzögerung fehlten im Bundesetat in den kommenden beiden Jahren mindestens 720 Millionen Euro an Einnahmen aus der Pkw-Maut. Die bisherige Finanzplanung sei für 2019 von Nettoeinnahmen in Höhe von 480 Millionen Euro und für 2020 von 481 Millionen Euro ausgegangen, heißt es in dem Bericht.
dpa/rkr/est