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Stabübergabe im All: Nun soll Weltraumteleskop "Tess" Planeten finden

16.04.201807:48
Weltraumteleskop "Tess" soll Planeten finden
Bild: NASA/AFP

Tausende mögliche Exoplaneten hat das Weltraumteleskop "Kepler" in rund neun Jahren im All entdeckt. Jetzt geht ihm der Sprit aus. Doch die Nasa hat schon einen Nachfolger: Das Weltraumteleskop "Tess" soll die Planetensuche übernehmen.

Wenige Monate geben die Experten der US-Raumfahrtbehörde Nasa dem Weltraumteleskop "Kepler" noch, dann ist wohl endgültig der Tank leer. Rund neun Jahre hat der nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler (1571-1630) benannte Planetenjäger bereits im All verbracht, dabei Hinweise auf tausende mögliche Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gefunden - und Wissenschaftler weltweit begeistert.

Damit die Suche nach Exoplaneten ohne Pause weitergehen kann, hat die Nasa schon einen Nachfolger für "Kepler" in den Startlöchern: In der Nacht zum Dienstag (17. April 00.32 Uhr MESZ; 16. April 18.32 Ortszeit) soll das Teleskop "Tess" (Transiting Exoplanet Survey Satellite) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida an Bord einer "Falcon 9"-Rakete starten.

Es ist das erste Mal, dass die Nasa die Dienste der privaten Raumfahrtfirma SpaceX für eine wissenschaftliche Mission in Anspruch nimmt. Bislang hatte SpaceX in erster Linie mit seinem "Dragon"-Frachter im Auftrag der Nasa Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS geschickt.

200 Millionen Dollar

Die rund 200 Millionen Dollar teure "Tess"-Mission ist erstmal auf etwa zwei Jahre angelegt. Das Teleskop ist ungefähr so groß wie ein Kühlschrank und hat vier Kameras. "In der 'Falcon 9'-Rakete sieht es aus wie ein Spielzeug", sagt Missionschef George Ricker. Nach dem Start soll es noch rund zwei Monate dauern, bis "Tess" in der geplanten Umlaufbahn ist und mit dem Sammeln von Daten beginnen kann.

Wie "Kepler" soll "Tess" dann das Licht bestimmter Sterne beobachten. Wenn es kurz nachlässt, könnte das bedeuten, dass ein Planet vorbeigezogen ist. "Tess" könnte sowohl kleine steinige Planeten als auch riesige Himmelskörper finden - und soll insgesamt ein deutlich größeres Gebiet abdecken als "Kepler".

"'Tess' wird uns viel Spaß bringen", sagt Ricker. "Es gibt 20 Millionen Sterne, die wir uns anschauen können." Während "Kepler" viele sehr weit entfernte Planeten entdeckt habe, werde "Tess" hoffentlich auch einige bei näheren Sternen finden, möglicherweise etwa 500 erdgroße innerhalb einer Entfernung von 300 Lichtjahren.

Von Christina Horsten, dpa

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