Als Beispiel nannte er die iranische Unterstützung für die Huthi-Rebellen im Jemen. Außerdem ist der Iran ein Verbündeter von Syriens Präsident Assad. Saudi-Arabien unterstützt die jeweils andere Seite.
Salman kritisierte auch die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Ost-Jerusalem sei ein Teil des palästinensischen Landes, der nicht abgetrennt werden dürfe. Der König versprach 150 Millionen Dollar zur Unterstützung islamischer Stätten in Jerusalem.
Das jährliche Treffen der 22 arabischen Länder steht dieses Mal unter dem Eindruck des Luftangriffs der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf syrische Einrichtungen. Der Angriff hat unterschiedliche Reaktionen in der arabischen Welt hervorgerufen. Während die Golfstaaten, vor allem Saudi-Arabien, die Vereinigten Staaten unterstützten, verurteilten Länder wie der Libanon oder Marokko den Angriff.
Syriens Präsident Baschar al-Assad wird zu den Treffen der Arabischen Liga nicht eingeladen, seitdem sein Land 2011 von der Staatengemeinschaft ausgeschlossen wurde.
Das Treffen der Staatschefs soll am Montag enden.
dpa/rkr/km