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Südafrika nimmt Abschied von Winnie Mandela

14.04.201816:02
  • Südafrika
Südafrika nimmt Abschied von Winnie Mandela
Bild: Gianluigi Guercia/AFP

Sie wurde als "Mutter der Nation" verehrt und war eine schillernde Symbolfigur des Anti-Apartheid-Kampfes in Südafrika. Anfang April ist Winnie Mandela gestorben, am Samstag nahm die Nation Abschied.

Mit einem Staatsbegräbnis in Soweto hat Südafrika am Samstag Abschied von der Anti-Apartheids-Kämpferin Winnie Madikizela-Mandela genommen. Staatspräsident Cyril Ramaphosa würdigte die am 2. April im Alter von 81 Jahren gestorbene frühere Frau des Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela als "Mutter unserer Nation" und "große afrikanische Frau". Auch das britische Model Naomi Campbell gedachte als Gastrednerin der Verstorbenen.

Tausende Menschen waren seit dem Morgen in das Orlando-Stadion in Soweto - einem Township von Johannesburg - geströmt, wo die Anti-Apartheids-Bewegung einst ihre Hochburg hatte. Dort wurde der in die Nationalflagge gehüllte Sarg vorgefahren. Soldaten trugen ihn dann über einen roten Teppich hinein. Ein Chor sang die Nationalhymne und die Lieblingslieder der Verstorbenen. Spitzenpolitiker verschiedener afrikanischer Nachbarländer waren angereist.

Die Lehrertochter Winnie Nomzamo ("die Strebsame") hatte 1958 den Anwalt Nelson Mandela geheiratet. 1962 wurde der prominente Bürgerrechtsaktivist zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kam erst im Februar 1990 frei.

Noch vor seiner Wahl zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas 1994 trennte sich Mandela von seiner Frau und ließ sich 1996 scheiden. Die schillernde Populistin wurde mit Entführungen, Folterungen und sogar Mord in Verbindung gebracht. 1991 wurde sie wegen Entführung und Beihilfe zur Körperverletzung von vier schwarzen Jugendlichen zu sechs Jahren Haft verurteilt, kam in der Berufung aber mit einer Geldstrafe davon.

Nach der Scheidung von Nelson Mandela nannte sie sich Winnie Madikizela-Mandela. Zum Schluss gab sie alle politische Ämter ab. Nelson Mandela war 2013 im Alter von 95 Jahren gestorben.

dpa/est

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