Vor allem die fünf ständigen Mitglieder seien gefragt, sagte Guterres in New York. Er sei tief beunruhigt, dass der Sicherheitsrat in der Syrien-Frage gespalten sei.
US-Präsident Trump hatte am Mittwoch in einer Twitter-Nachricht mit einem Raketenangriff auf das Land gedroht. Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärte jedoch in der Nacht, die Regierung habe noch keine Entscheidung über einen Militärschlag getroffen. Dies sei nicht die einzige Option. Zunächst sollten Gespräche mit den Partnern Israel, Saudi-Arabien, Frankreich und Großbritannien geführt werden.
In London hat Premierministerin May für heute eine Kabinettssitzung zu Syrien einberufen. Es wird in den Medien spekuliert, dass sie die Zustimmung der Minister für eine britische Beteiligung an einem Militärschlag einholen könnte.
dpa/dlf/jp