Damit habe die Luftwaffe auf ein Vordringen militanter Palästinenser auf israelisches Gebiet reagiert. Sie hätten am Sonntag dort Sprengsätze gelegt. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte indessen mit, ein Palästinenser sei an Verletzungen gestorben, die er bei Protesten am Karfreitag erlitten hatte.
Man werde die Versuche der Hamas nicht dulden, die Zone um den Sicherheitszaun in ein Kampfgebiet zu verwandeln. Israel werde hart auf alle Angriffsversuche reagieren.
Damit sind bei dem schlimmsten Gewaltausbruch seit dem Gaza-Krieg 2014 bisher 32 Palästinenser getötet und rund 2.800 verletzt worden, die meisten davon durch Tränengas. Am Freitag wurde bei Massenprotesten an Israels Grenze zum Gazastreifen auch ein palästinensischer Fotojournalist getötet. Presseverbände fordern eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls. Die israelische Armee teilte mit, man prüfe die Umstände seines Todes.
dpa/est/jp