Das hat ein Facebook-Sprecher der Europäischen Kommission bestätigt. Bislang war man von einer Million betroffenen Nutzern in der EU ausgegangen.
Zuvor hatte Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg Fehler eingeräumt. Man habe auf die Vorgänge zu langsam reagiert, sagte Sandberg der Financial Times. Bis zum heutigen Tage wisse man nicht, welche Daten Cambridge Analytica habe.
Sandberg kündigte an, Facebook werde am kommenden Montag alle Nutzerinnen und Nutzer über die mögliche Weitergabe ihrer Daten an Dritte informieren. Dies solle ganz oben im Newsfeed von Facebook platziert werden.
Auch alle Apps, mit denen Nutzer auf Facebook verbunden sind, sollen dort in einer eigenen Mitteilung zu sehen sein. Es soll eine einfache Möglichkeit geben, diese Apps zu löschen.
belga/dop