An der Stelle von Escobars Haus soll ein Park im Gedenken an die Opfer des Drogenkriegs entstehen. Escobars Medellin-Kartell dominierte in den 1980er Jahren den internationalen Kokain-Schmuggel und war für den Tod Tausender Menschen verantwortlich.
Nachdem Escobar dem kolumbianischen Staat den Krieg erklärt hatte, wurde er 1993 von der Polizei erschossen. Wegen seiner Wohltaten für Bewohner von Elendsvierteln gilt Escobar aber noch immer zahlreichen Menschen als Held.
dpa/jp