Kudlow sagte, es gehe vielmehr um Gespräche, in denen alle Werkzeuge genutzt würden. Trump sei ein Anhänger des freien Handels und wolle das Problem so schmerzlos wie möglich lösen.
Zuvor hatte China angekündigt, Strafzölle der USA seinerseits mit Zöllen im identischen Wert von 50 Milliarden US-Dollar zu vergelten. Diese Verschärfung im Handelsstreit der beiden größten Volkswirtschaften nährte massiv die Sorgen über Gefahren für die Weltwirtschaft.
Die US-Börsen haben am Mittwoch nach einem tiefroten Handelsstart ins Plus gedreht und fest geschlossen. Am Markt setzte sich die Ansicht durch, dass die US-Regierung einen Großteil der protektionistischen Maßnahmen gegen China
womöglich doch nicht umsetzt, weil sonst das Wirtschaftswachstum auf dem Spiel stehen könnte.
dpa/jp/km