Mit einem Großaufgebot von mehreren Hundert Hilfskräften versuchten die Behörden, eine weitere Ausbreitung des Öls im Meer zu verhindern. Insgesamt ist ein Gebiet von mehr als zwölf Quadratkilometern betroffen. Woher der Ölteppich kommt, ist noch unklar.
Umweltschützer machen den indonesischen Staatskonzern Pertamina verantwortlich, der in der Nähe eine große Raffinerie betreibt. Sie vermuten, dass das Öl durch ein Loch in einer Pipeline ausgelaufen ist.
Die Behörden wiesen darauf hin, dass die Ermittlungen zur Unglücksursache noch laufen. Sie riefen den Notstand aus.
Seit dem Wochenende starben fünf Fischer bei Bränden, die vermutlich durch das Öl ausgelöst worden waren.
dpa/jp