Fast 70 Menschen wurden bei dem Überfall in der nordöstlich gelegenen Stadt Maiduguri verletzt.
Seit Beginn des Aufstands der Extremistenmiliz 2009 sind bereits mehr als 20.000 Menschen ums Leben gekommen, zweieinhalb Millionen wurden vertrieben. Nigerias Armee und Regierung haben die Boko-Haram-Miliz wiederholt für besiegt erklärt. Dennoch verüben die Islamisten immer wieder Anschläge.
Es waren nicht die ersten Angriffe seitens Boko Haram an den Osterfeiertagen. Am Karfreitag hatten sich vier jugendliche Selbstmordattentäterinnen nahe Maiduguri, der Hauptstadt von Borno, in die Luft gesprengt. Dabei wurde ein weiterer Mensch getötet. Boko Haram hatte sich in Maiduguri gegründet.
dpa/vrt/mh/sr