In seiner Rede zur Amtseinführung versprach Masisi, die Korruption in dem Land auszumerzen, die Wirtschaft zu verbessern und gegen Jugendarbeitslosigkeit vorzugehen. Das an Diamanten reiche Botsuana zählt zu den stabilsten Demokratien Afrikas.
Im Oktober 2019 steht in Botsuana die nächste Parlamentswahl an. Masisi hofft mit seiner regierenden Demokratischen Partei (BDP) dabei auf ein neues Regierungsmandat.
Masisi studierte im US-Staat Florida und arbeitete für das UN-Kinderhilfwerk Unicef, bevor er 2014 Vizepräsident seines Parteikollegen Khama wurde.
Khama (65) hatte sich kritisch zu anderen afrikanischen Präsidenten geäußert, die sich für Jahrzehnte an die Macht klammerten. Damit brach er mit der unausgesprochenen Regel, wonach sich afrikanische Präsidenten nicht gegenseitig kritisieren.
dpa/belga/km