Einem Sprecher zufolge haben viele Palästinenser pure Gewalt ausgeübt und dabei auch bewusst Frauen und Kinder gefährdet. Die Armee hat demnach nur Gewalttäter getötet.
Bei den Zusammenstößen an der Grenze zu Israel sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens 16 Menschen getötet und mehr als 1400 verletzt worden. Die israelische Armee drohte damit, notfalls in den palästinensisch kontrollierten Gazastreifen einzumarschieren.
br/rkr
Es war eine klare Provokation der Hamas. Sie hat wissentlich und willentlich Menschenleben für ihre Zwecke geopfert. Und nur sie allein trägt die Verantwortung. Die israelische Armee hat in Vorfeld klar zu verstehen gegeben, das sie notfalls Gewalt anwenden wird. Ein Beitrag zum Frieden sieht anders aus. Das sollte ablenken von der festgefahren Situation im Gazastreifen. Belagert von Israel und Ägypten wegen ihrer radikal islamischen Politik müsste die Hamas doch andere Wege gehen als nur den Pfad der Gewalt. Im Interesse der Einwohner des Gazastreifens wäre eine Politik der Kooperation besser als eine Politik der Konfrontation. Die Existenz Israels ist nun mal Fakt und das müsste auch die Hamas erkennen, denn sonst wird es noch mehr Blutvergießen geben.