Die Förderung in der Region Groningen werde zunächst reduziert und bis 2030 völlig eingestellt. Die Gasförderung hatte zu Druckveränderungen in tieferliegenden Gesteinsschichten geführt und dadurch Erdstöße ausgelöst, zuletzt Anfang Januar.
Tausende Häuser sind dadurch beschädigt worden, außerdem klagen Anwohner über Gesundheitsprobleme. In den Niederlanden heizen neunzig Prozent der Haushalte mit Erdgas. Erdgas aus Groningen wird auch in die Nachbarländer exportiert.
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