Das Attentat ereignete sich an der Grenze zu Venezuela. Der zuständige Provinz-Gouverneur teilte mit, die Pipeline, bei der es sich um die wichtigste Erdöl-Leitung Kolumbiens handele, sei zum Zeitpunkt des Anschlags gerade repariert worden, da sie erst vor wenigen Tagen von Rebellen der linksgerichteten «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» zerstört worden sei. Wer für den jüngsten Anschlag verantwortlich ist, sei aber noch nicht klar.
Vier Tote bei Bomben-Anschlag auf Ölpipeline in Kolumbien
Bei einem Bomben-Anschlag auf eine Ölleitung in Kolumbien sind zwei Soldaten und zwei Arbeiter der staatlichen Erdölgesellschaft Ecopetrol ums Leben gekommen.