Die UN-Mission im Kongo legte in Kinshasa einen Bericht vor, nach dem im ersten Halbjahr 2006 besonders viele 'politische' Verstöße gegen die Menschenrechte beobachtet wurden. Die Sicherheitskräfte hätten in diesem Zeitraum zudem willkürliche Festnahmen und illegale Inhaftierungen vorgenommmen und körperliche Gewalt bei der Niederschlagung von Demonstrationen angewendet. Kongolesischen Soldaten werden in dem Bericht Massenhinrichtungen und Vergewaltigungen zur Last gelegt.
Bedeutende Zunahme von Menschenrechtsverletzungen im Kongo
In der Demokratischen Republik Kongo hat es nach UN-Angaben in den Monaten vor den am Sonntag stattfindenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen eine deutliche Zunahme von Menschenrechtsverletzungen gegeben.