Die Länder der Eurozone dürfen in ihren Staatsfinanzen nicht mehr als drei Prozent Neuverschuldung ausweisen, gemessen am Bruttoinlandsprodukt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte bei seiner Wahl im Mai vergangenen Jahres die Einhaltung der Regel zu einer Priorität erklärt.
Die EU-Partner hatten Frankreich schon zweimal mehr Zeit gegeben, um seine Finanzen in Ordnung zu bringen. Der Schuldenstand des Landes ist weiterhin hoch: Er kletterte von 96,6 Prozent auf 97 Prozent der Wirtschaftskraft.
dpa/jp