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Facebook-Chef Zuckerberg räumt nach Daten-Skandal Fehler ein

22.03.201806:5022.03.2018 - 10:40
  • USA
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bei einem Besuch in Kolumbien
Archivbild: Guillermo Legaria/AFP

Tagelang schwieg Mark Zuckerberg im Datenskandal um die Firma Cambridge Analytica. Jetzt verspricht der Facebook-Chef, Informationen der Nutzer besser zu schützen. Eine ausdrückliche Entschuldigung bekommen sie nicht.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat im Skandal um den Missbrauch von Nutzerdaten durch die Firma Cambridge Analytica Fehler eingeräumt. Das Vertrauen der Nutzer, die ihre Daten dem Online-Netzwerk anvertrauen und erwarten, dass sie sicher sind, sei verletzt worden, schrieb Zuckerberg am Mittwoch in einer ersten Reaktion auf die seit dem Wochenende bekannten Enthüllungen. "Ich habe Facebook gestartet und am Ende des Tages trage ich die Verantwortung dafür, was auf unserer Plattform geschieht."

Zugleich enthielt der lange Beitrag des Facebook-Chefs keine ausdrückliche Entschuldigung. Zuckerberg verwies darauf, dass die Analyse-Firma Cambridge Analytica, die unter anderem für das Wahlkampfteam von Donald Trump arbeitete, unrechtmäßig an die Daten gekommen sei.

Ein britischer Professor hatte eine Facebook-App mit einer Umfrage zu Persönlichkeits-Typen auf die Plattform gebracht - und dann Daten daraus heimlich an Cambridge Analytica weitergegeben. Besonders brisant ist, dass er auch an einige Informationen von Facebook-Freunden der Umfrage-Teilnehmer kam - ohne deren Wissen.

Medienberichten zufolge waren Informationen von rund 50 Millionen Nutzern betroffen. Zuckerberg nannte keine genaue Zahl, sondern sprach lediglich von mehreren Dutzend Millionen Nutzern. Der Facebook-Chef versprach, die Nutzerdaten besser zu schützen.

Ein Großteil der von ihm dafür angekündigten Maßnahmen zielt darauf, den Zugriff von App-Entwicklern einzuschränken. So sollen Facebook-Apps, die man drei Monate lang nicht genutzt hat, automatisch die Zugangsberechtigung verlieren. Das Netzwerk habe die Software-Schnittstellen, über die der britische Professor auch an Informationen wie die Interessen der Facebook-Freunde von Umfrage-Teilnehmern gekommen war, eigentlich bereits 2014 gekappt. Das sei der wichtigste Schritt gewesen, um eine Wiederholung des Datenmissbrauchs zu verhindern.

Nun sollen aber unter anderem besonders datenhungrige Apps aus dieser Zeit darauf durchleuchtet werden, ob sie sich an die Datenschutz-Bestimmungen halten. Entwickler, die keiner Überprüfung zustimmen, sollen von der Plattform verbannt werden.

Cambridge Analytica hatte Facebook bereits am Wochenende rausgeworfen. Insgesamt schlug Zuckerberg einen demütigen Ton an: "Wir haben die Verantwortung, Ihre Daten zu schützen - und wenn wir dies nicht können, verdienen wir es nicht, Ihnen zu dienen." Die Kontroverse hatte Facebook in die heftigste Kritik seit Jahren gebracht.

Politiker in den USA und Europa fordern härtere Regeln für den Datenschutz bei Online-Plattformen, auf Twitter macht der Hashtag "#deletefacebook" (lösche Facebook) die Runde. Das tagelange Schweigen Zuckerbergs in dieser Krise stieß auf viel Unverständnis.

Die EU-Justizkommissarion Vera Jourová warnte angesichts des Datenskandals gar davor, die Demokratie sei bedroht. In Washington sagte Jourová, in dem Fall gehe es nicht nur um den Schutz persönlicher Daten, sondern um eine "heftige Manipulation" von Meinungen, die sich in Wahlergebnissen spiegelte.

dpa/sh/est

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