Rumänische Medien beobachteten viele dieser Zugvögel, die verzweifelt auf verschneiten Feldern nach Nahrung suchen, oder mit aufgeplustertem Gefieder in ihren eingeschneiten Nestern sitzen. Die Ornithologische Gesellschaft in Bukarest rief die Bevölkerung auf, den Störchen zu helfen - allerdings nur, wenn diese offensichtlich in Not sind.
Ein Storch, der nicht im Nest sitze und keine Angst habe, sich Menschen zu nähern, brauche Hilfe, teilte die Organisation am Mittwoch mit. Diese Tiere solle man möglichst mit rohen Fischstücken füttern oder mit Nüssen und Obst - aber auf keinen Fall mit Brot, erklärten die Ornithologen weiter.
Sollte der Storch so sehr unterkühlt sein, dass er sich nicht mehr bewegen kann, dürfe man ihn ins Haus nehmen, sofern man ihn in einem separaten Raum unterbringen kann. Denn das Tier könne aggressiv werden, sobald es zu sich kommt.
dpa/rkr