Bis zum Jahr 2050 könnte fast die Hälfte der Weltbevölkerung davon betroffen sein, hieß es bei der Vorstellung des UN-Weltwasserberichts in Bonn.
Bereits jetzt lebten 3,6 Milliarden Menschen in Gebieten, in denen es zeitweise nicht genug Wasser gebe. Mitte des Jahrhunderts könnten es fünf Milliarden sein.
Verantwortlich für diese Entwicklung seien Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigender Konsum. Als Maßnahmen gegen den Wassermangel empfehlen die Vereinten Nationen, Wälder aufzuforsten, Feuchtgebiete zu schützen und Grundwasservorräte anzureichern.
dlf/km