Die Rakete ging rund 25 Kilometer vom Startplatz entfernt in unbewohntem Gebiet nieder, wie die russische Flugleitung bei Moskau mitteilte. Sie sollte insgesamt 18 Satelliten unter anderem aus Russland, Weißrussland und Italien in die Erd-Umlaufbahn bringen. Nach ersten Erkenntnissen versagte der Raketenantrieb. Weißrusslands Präsident Lukaschenko hatte den misslungenen Raketenflug vor Ort am Weltraumbahnhof Baikonur beobachtet.
Russische Rakete stürzt bei Satellitenstart ab
Bei einem missglückten Satelliten-Start vom kasachischen Weltraum-Bahnhof Baikonur ist eine russische Trägerrakete in der Nacht abgestürzt.