Die Gelder sollen in Projekte zur Bekämpfung des Klimawandels, in erneuerbare Energien, Gesundheit oder Nahrungsmittelsicherheit fließen. Unter den erwarteten gut 16.000 Empfängern aus der Wirtschaft, von Forschungsorganisationen oder Universitäten sind gut 3.000 kleine und mittlere Unternehmen.
Morgen will die EU-Kommission die ersten Ausschreibungen veröffentlichen. Durch das Programm könnten nach EU-Prognosen mehr als 165.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die Summe liegt zwölf Prozent über dem Budget von 2010. Insgesamt bezuschusst die EU Forschung und Innovationen in den Jahren 2007 bis 2013 mit mehr als 50 Milliarden Euro. Das mittlerweile siebte Forschungsrahmenprogramm ist das größte derartige Förderprogramm weltweit.
pm