Drei Frauen und der mutmaßliche Täter wurden tot in dem Heim in Yountville aufgefunden. Der Täter hatte auch Schüsse mit der Polizei gewechselt, ehe er sich mit seinen Opfern verschanzte. Dabei war aber niemand verletzt worden.
Die rund siebenstündige Geiselnahme hatte begonnen, als der bewaffnete Täter zu einer Feier in dem Pflegeheim für US-Veteranen kam. Es soll sich bei dem Geiselnehmer um einen Kriegsveteranen mit posttraumatischen Belastungsstörungen gehandelt haben. Die drei Toten waren Mitarbeiterinnen eines Programms zur Behandlung solcher psychischen Erkrankungen.
Rund 80 Kinder, die sich in der Nähe in einem Theater aufhielten, wurden mit Schulbussen in Sicherheit gebracht. Bei dem Heim, das in der Nähe von San Fransico liegt, handelt es sich um das größte Veteranenheim in den USA. Dort leben Frauen und Männer, die unter anderem im Zweiten Weltkrieg, im Vietnamkrieg und im Irak im Einsatz waren.
dlf/dpa/est/rkr