Die beiden Russen waren am Wochenende mit Vergiftungserscheinungen im englischen Salisbury aufgefunden worden. Sie kämpfen seitdem in einem Krankenhaus um ihr Leben.
Der Fall hat inzwischen einen diplomatischen Schlagabtausch zwischen Moskau und London ausgelöst. Das Außenministerium in Moskau warf den britischen Behörden eine russlandfeindliche Kampagne vor.
Premierministerin May hatte den Besuch britischer Politiker und Würdenträger bei der Fußball-WM in Russland im Sommer infrage gestellt, sollte sich herausstellen, dass Moskau hinter dem mutmaßlichen Attentat steckt.
dpa/cd