Trump bekräftigte seine Absicht, das Waffenrecht auch gegen den Widerstand der Waffenlobby NRA zu verschärfen. Bei einem Treffen mit Senatoren und Kongressabgeordneten, das im Fernsehen übertragen wurde, warf Trump ihnen vor, Angst vor der NRA zu haben. Über ihn hätte die Waffenlobby die Macht verloren, sagte der Präsident. "Wir können nicht warten und Spielchen spielen, wir müssen etwas tun", sagte Trump.
Weiter bekräftigte Trump seinen Vorschlag, Lehrer mit Waffen auszurüsten. Der Präsident untermauerte seinen Vorschlag, Hintergrundüberprüfungen von Waffenkäufer zu verbessern und sprach sich für das Heraufsetzen der Altersgrenze für Gewehre aus. Außerdem wolle er nicht, dass psychisch Kranke Waffen haben.
Die US-Einzelhandelskette Walmart hat derweil das Mindestalter für Käufer von Schusswaffen und Munition angehoben. Wer unter 21 Jahre alt sei, dürfe in Zukunft keine Waffen mehr in den Geschäften der Kette kaufen, teilte das Unternehmen mit. Außerdem nehme man Sturmgewehre aus dem Angebot, heißt es. Zuvor hatte auch schon ein US-Sportartikelhersteller das Mindestalter für Waffenkäufer auf 21 erhöht.
dpa/vrt/jp