In Südafrika besitzen Weiße zwei Drittel des für Landwirtschaft nutzbaren Bodens. Nach Ansicht der Abgeordneten ist die Reform notwendig, um die soziale Ungerechtigkeit von Kolonialismus und Apartheid auszugleichen.
Kritiker fürchten, dass Südafrika dem Beispiel Simbabwes folgen könnte. Dort hatten gewalttätige Landenteignungen ab dem Jahr 2000 zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft geführt.
dlf/rkr